
Die stille Sprache der Malerei
Ich glaube, dass Malerei eine leise Sprache ist – eine, die ohne Worte auskommt und doch viel erzählt. Farben, Formen, Licht und Komposition sprechen zu uns, wenn wir bereit sind, hinzuhören. Deshalb finde ich: Ein Bild braucht nicht viel Erklärung. Es will gefühlt werden.
Und doch kann es helfen zu wissen, wer hinter einem Werk steht.
Ich bin ein Mensch, der tief verbunden ist mit der Natur, dem Leben, dem Inneren. Schon früh hat mich die Frage begleitet: Was macht das Leben aus? Wo liegt der Sinn? In der Kunst habe ich einen Weg gefunden, solche Fragen still zu bewegen – und sichtbar zu machen, was sich oft nicht sagen lässt.
Als kontemplativer Freigeist und Humanistin ist meine Malerei Ausdruck dieser Suche –
eine stille Form, das Menschliche und Geistige miteinander zu verweben.
Meine Bilder sind keine lauten Antworten. Sie sind stille Räume. Orte zum Innehalten.(PDF)
Vielleicht auch Spiegel – für das, was in uns schlummert. Für Sehnsucht, Erkenntnis, Frieden.
In vielen Werken spiegelt sich meine Liebe zur Natur, meine Wertschätzung für das Menschliche und Geistige. Ich sehe meine Malerei als einen Weg, der verbindet – innen und außen, Gefühl und Gedanke, Schönheit und Tiefe.
Diesen Weg nenne ich VIA PACE – den Weg des Friedens.
Er beschreibt nicht nur meine Haltung, sondern auch meine Hoffnung:
Dass Kunst etwas in uns bewegen kann. Still, aber nachhaltig.
Warum ich eigene Wege gehe
Ich fühle mich der Kunst tief verbunden – aber nicht der heutigen Kunstszene.
Dort, wo es oft um Prestige, Lautstärke oder Effekte geht, verliere ich das, was mir in der Kunst wichtig ist: Echtheit, Tiefe, ein stiller Dialog mit dem Leben.
Deshalb gehe ich meinen eigenen Weg. Still, beständig, offen für Menschen, die sich von Bildern berühren lassen möchten – ohne künstliches Getöse.
Wenn Sie sich von einem meiner Bilder berührt fühlen, freue ich mich.
Denn dann hat es das getan, wofür es entstanden ist.
Herzlich
VITA
Österreich ist meine Wurzel, die Kunst mein Kompass.
Musik, Malerei und Wort bilden drei Linien, die denselben inneren Raum öffnen und sich zu einer eigenen Handschrift verdichten.
Ich arbeite in Bildern, die schweigen, und in Worten, die dieses Schweigen hörbar machen.
Mein Weg folgt einer stillen Haltung des Friedens – der Via Pace –, einem inneren Anspruch an Klarheit und Resonanz.
Beides richtet sich nach dem leisen Maß hinter den Dingen, jenem inneren Takt, der nur im Innehalten spürbar wird.
